SC-weiß - SV Rohrbach (P)

SG in nächster Pokalrunde

Traditionell starten die Jugendteams im Saarlandpokal in die neue Runde, ehe es in die Qualifikationsrunde geht. An diesem Samstag war der SV Rohrbach zu Gast bei der SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler und die erfreulicherweise zahlreichen Zuschauer an diesem lauen Sommertag sahen eine Partie, in der man beiden Mannschaften anmerkte, dass die Saison noch sehr jung war: Nur selten gab es längere Ballzirkulationen und so war es folgerichtig ein langer Freistoß von Lars Lehmann, der in Leon Paul einen Abnehmer fand, die SVR-Defensive aushebelte und für die 1:0 SG-Führung sorgte. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler war in der Folge das aktivere Team und die Gäste kamen so im ersten Durchgang zu keinen nennenswerten Torabschlüssen, während die Hausherren die eine oder andere gute Chance liegen ließen. So ging es mit einer knappen aber verdienten 1:0-Führung für die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler in die Pause.

Nach dem Pausentee wurde der SV Rohrbach aktiver, die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler hatte aber mit zwei Kontern zwei riesengroße Chancen zur Vorentscheidung. Das Spiel plätscherte nun ein wenig vor sich hin, die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler vergab aber erneut zwei Riesenchancen zur Entscheidung. So kam es wie es kommen musste: Ein Foul im SG-Strafraum bescherte den Gästen, wie aus dem Nichts, einen Elfmeter und der eigentlich sicher geglaubte Sieg stand plätzlich auf der Kippe. Die Verlängerung drohte: Peter Nagel im SG-Tor hatte aber offensichtlich noch wichtige Termine und wollte die Verlängerung unbedingt vermeiden. Der SG-Schluss parrierte den Elfmeter und so konnte sich die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler nach der regulären Spielzeit über den Einzug in die nächste Pokalrunde freuen.

Am Ende steht ein verdienter Heimerfolg der SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Blickweiler. Die Hausherren hatten ein deutliches Chancenplus, sollten sich aber nicht darauf verlassen, dass sich die bisweilen katastrophale Chancenauswertung nie rächt. Am Ende gab es somit Grund zu Jubeln, aber auch einige Ansatzpunkte für die Trainingsarbeit der kommenden Wochen und Monate.