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Sportfreunde Reinheim werden 90 Jahre    [Ändern]

1921 fanden die Reinheimer Sportler zusammen – 1932 folgte die erste Meisterschaft. Die Sportfreude Reinheim, wie es sie heute gibt, gründeten sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber schon 1921 fanden die Reinheimer Sportler zusammen, als DJK. Vor 90 Jahren also, ein Grund zum Feiern.

Die Reinheimer Sportfreunde blicken auf eine 90-jährige wechselhafte Geschichte zurück. Während eines Festaktes wird der Geburtstag am Freitag, 18. November, ab 18 Uhr im Sportheim gebührend gefeiert. Seit zwei Jahren können die Spiele auf der neuen Rasenplatzanlage ausgetragen werden. Der Blick in die Chronik zeigt, dass sich Menschen im Gasthaus Jung 1921 zusammen gefunden haben, um einen Sportverein zu gründen. Es entstand die DJK Reinheim. Sie feierte 1932 ihre erste Meisterschaft.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erblickten dann die Sportfreunde heutiger Prägung das Licht der Welt. Geburtstag war der 22. Februar 1947 im Gasthaus Couturier. Mit großem Einsatz und erheblichen Mühen wurde eine Sportstätte geschaffen und der Spielbetrieb in der Kreisklasse 2 aufgenommen. Ende der 1950er Jahre begann der sportliche Aufstieg der Gelb-Schwarzen. Eine der maßgeblichsten Voraussetzungen der Erfolgsjahre war der Bau des Sportplatzes an der Blies (1961). Es folgte das Sportheim (1966). Hatten in den 1950er Jahren nur vereinzelt Jugendmannschaften an Pflichtrunden teilgenommen, so begann sich dies in den 1960ern auf alle Jugendjahrgänge auszudehnen. Reinheim wurde wegen seiner vorbildlichen Jugendarbeit ein Begriff nicht nur im unteren Bliestal. In der Saison 1968/69 errang die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der C-Klasse und stieg auf. Auch die 2. Mannschaft, die C- und die D-Jugend kamen zu Meisterehren. 1974 folgte die nächste Meisterschaft und der Aufstieg in die Kreisliga A.

Der absolute Höhepunkt der Vereinsgeschichte wurde 1981 mit der neuerlichen Meisterschaft und dem Aufstieg in die Landesliga Nord-Ost geschafft. In der damals zweithöchsten saarländischen Liga blieb man drei Jahre. Mit dem Abstieg in die Bezirksliga begann sich eine sportliche Talfahrt abzuzeichnen, die dann auch im Abstieg in die Kreisliga B 1996 endete. Drei Jahre später folgte der Wiederaufstieg. Wiederum in einem Jubiläumsjahr, dem jetzigen, ereilte die Mannschaft der Abstieg in die unterste Spielklasse.

Neben der ersten Mannschaft, den erfolgreichen Jugendmannschaften wurde 1970 ein Damenteam gegründet, das mit Unterbrechungen bis 2066 existierte. Seit Anfang der 70er Jahren werden im Jugendbereich Spielgemeinschaften gebildet. Zuerst mit verschiedenen Nachbarvereinen, seit 1975 mit dem SV Niedergailbach. Nach dem Hochwasser (1981) wurde der Platz umgehend wieder instand gesetzt, allerdings durch ein weiteres Hochwasser in der Winterpause endgültig zerstört. Es folgte ein zweijähriges Gastspiel in Niedergailbach. Im Oktober '83 wurde die neue Sportanlage eingeweiht. Bis dahin konnte auch der Bau des Sportheims, von erheblichen Eigenmitteln und großen Eigeninitiativen der Mitglieder unterstützt, immer wieder angetrieben vom zweiten Vorsitzenden Bernie Langenbahn, fertig gestellt werden. Durch seinen überraschenden Tod verloren die Sportfreunde im Herbst 1985 ihren langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Schwarz, eine treibende Kraft des Vereins. Damals hatten die Sportfreunde haben die meisten Jugendspieler aller Vereine in der Gemeinde, teilweise bis zu 70 Kinder und Jugendliche spielen unter einem Reinheimer Pass.

Marc Schaber, 18. November 2011

Quelle: 

Saarbrücker Zeitung, 18. November 2011, Lokalteil St. Ingbert, Seite C6

 
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