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Kerwespiel: Ein blaues Auge und ein Punkt…    [Ändern]

 Kerwespiele waren für den SCB in den Vorjahren immer fast schon mit einer Erfolgsgarantie ausgezeichnet: Seit fast zehn Jahren ist man an der „Kaschdler Kerb“ ungeschlagen, aber in diesem Jahr mussten die Kirmesgäste lange auf die Erlösung warten



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VERFASST VON Marc Schaber, 1. September 2007

Kerwespiel in Blieskastel und der SCB war nur eine Haaresbreite davon entfernt gegen die Gäste vom Aufsteiger aus Habkirchen sein blaues Wunder zu erleben. Am Ende blieb es beim besagten blauen Auge: Ein Unentschieden gegen das bis dahin sieglose Team aus Habkirchen auf eigenem Platz, keineswegs der Super GAU, der lange drohte, aber auch keineswegs das Traumergebnis an der „Kerb“. Angesichts des Spielverlaufs an diesem Tag zwar eher als Erfolg zu werten, dennoch bleibt die Punkteausbeute des SC auf eigenem Platz mit vier Punkten aus drei Spielen überschaubar und kann mit den grandiosen Heimbilanzen der Vorjahren nicht annähernd Schritt halten. Dabei begann die Partie für den SC zunächst recht ordentlich, konnte man sich doch gegen die ruppigen Gäste ein kleines aber sichtbares Übergewicht erarbeiten, Zählbares kam aber auf beiden Seiten zunächst nicht heraus. Weder Habkirchen noch der SCB konnte über weite Strecken des ersten Durchgangs Akzente setzten und die zuletzt arg strapazierten Augen der Zuschauer, vor allem der SC-Fans, nicht mit allzu vielen Tormöglichkeiten verwöhnen so, dass das einzig gerechte Ergebnis zur Pause ein torloses 0:0 war. Richtig Fahrt kam dann in eine bis dahin bisweilen unspektakuläre Partie mit dem ersten Tor auf. Pech nur, dass zunächst einmal der Gast aus Habkirchen jubelte. Oh lala… Wie schon in allen vorherigen Saisonspielen außer dem in Altheim musste der SC mit einem Rückstand leben. Blieskastel wirkte sichtlich geschockt, agierte nervös, planlos und verlor immer mehr die klare Linie im Spiel. Als man dann auch noch einen Elfmeter und die Chance zum Ausgleich kläglich vergab, wurde die Verunsicherung nicht gerade kleiner. Und Mon dieu… Es folgte die schwächste Phase des SC, in der auf Seiten der Hausherren, kaum etwas zusammenlief, niemand Akzente setzen konnte und man zu allem Überfluss noch das 0:2 hinnehmen musste. Für viele unter anderem auch für die Fans des FCH schien die Partie zu diesem Zeitpunkt schon entschieden, aber mit einem hatte man nicht gerechnet: Dem unbändigen Siegeswillen des SC, der sich nicht mit der drohenden und scheinbar schon besiegelten Niederlage abfinden wollte. Blieskastel entdeckte nun seinen Kampfgeist, wobei man natürlich unmittelbar zur unausweichlichen Frage aller Fragen gelangt: Warum, Pourquoi, pour que… braucht es dazu immer einen Rückstand, den Kick, den Blick in den Abgrund, den Geschmack der drohenden Niederlage, der ungeahnte Kräfte weckt? Das Ende vom Lied, das grande finale: Der SC machte Druck und wurde mit zwei Toren und einem Punkt belohnt, so weit so gut. Ein Punkt gegen den FC Habkirchen, sicherlich nicht das Traumresultat, aber angesichts der schier aussichtlosen Situation nach dem 0:2 sicherlich weiß Gott nicht das Schlimmste, was dem SCB hätte wiederfahren können, sondern eben nur das blaue Auge, oder wie würde la marca schrieben: „el ojo morado“… (Eigener Spielbericht: >>hier)





Der SC hat es also wieder geschafft, einen Rückstand in etwas Zählbares umzuwandeln, allerdings bleibt festzuhalten, dass es sicherlich nicht der Idealzustand ist, an, wie würde Al Pacino sagen, „jedem verdammten Sonntag“ einem Rückstand hinterherzulaufen, auch wenn es am Ende ein sehr gutes Licht auf die Moral der Mannschaft wirft, wenn amn ebenn diesen mit beeindruckender Regelmäßigkeit wieder aufholt. Dieses Unterfangen ging nun zwar schon vier Mal gut, muss aber bei Leibe nicht zur Gewohnheit werden und schon gar nicht immer im Happy Ende gipfeln. Das Resultat zu bewerten fällt dann natürlich umso schwerer: Ob des Spielverlaufs kann man wie schon gesagt sicherlich damit leben und man kann auch nicht erwarten, dass man einen Sieg an den anderen reiht, dennoch sollte man sich vor Augen halten, dass die Mittel die Habkirchen zur zwischenzeitlichen 2:0 Führung an der Florianstraße gereicht haben doch arg begrenzt, aber gleichermaßen von durchschlagendem Erfolg gesegnetet, waren. Habkrichen zeigte fußballerisch keineswegs eine Offenbarung, sondern schaffte es den SC durch harte Spielweise an seine Grenzen zu führen und ihm diese am Ende fast aufzuzeigen. Von Souveränität scheint Blieskastel dagegen derzeit meilenweit entfernt, verbrachte man doch die ersten 20 Minuten nach dem Rückstand damit, sich in überflüssigen Zweikämpfen aufzureiben statt schnell und zielstrebig zu spielen und die vermeintlichen Fouls des Gegners und die Schiedsrichterleistung zu kommentieren. Fußballerisch kam in dieser Phase auf jeden Fall wenig und der Ideenreichtum im Offensivspiel war doch arg begrenzt. Vielmehr wirkte das Spiel des SCB in der Offensivbewegung statisch und ohne jeglichen Überraschungsmoment und selbst in der Wüste Gobi sollte mehr Leben zu finden sein, als auf den Außenbahnen des SC. Glücklicherweise schaffte es der SC diese Defizite in der Schlussphase wett zu machen. Nicht etwa durch eine plötzliche Eingebung vom Fußballgott, sondern durch Kampf und Willen, den zuvor nur erahnen konnte. Blieskastel arbeitet sich zurück in die Partie und es zollte den Zuschauern Respekt ab, wie der SCB sich in der Schlussphase in die Partie zurückkämpfte und am Ende das Schlimmste verhindern konnte. Es scheint beim SC weiter die alte Leier: Wenn man gefordert ist, kann man sich eindrucksvoll zurückmelden, aber es braucht scheinbar erst einen lauten Weckruf des Gegners. Schlechte Wiederholungen im Sommerloch sind wird ja aus dem Fernsehen gewohnt, auf dem Sportplatz müssen sie nicht auch noch Einzug halten. Aber es bringt nichts jetzt in tiefe Depressionen zu verfallen, warum auch mit 10 Punkten auf dem Konto, sondern es bleibt jede Woche das gleiche zu sagen: Man muss an sich arbeiten, um die offensichtlichen Fehler abstellen zu können und auch dieser Satz wiederholt sich Woche, für Woche, für Woche, "semana a semana"… und man hofft, dass er bald abgesetzt wird…







Blieskastel bleibt also das vierte Spiel in Folge ungeschlagen, hat zum drittem Mal einen Rückstand in wertvolle Punkte umgemünzt, zum ersten Mal Unentschieden gespielt, zum vierten Mal nicht zu Null gespielt, den zehnten Punkt eingefahren, einmal mehr ein Kerwespiel nicht verloren und last but not least zum fünften Mal nicht gerade auf ganzer Linie überzeugt, um es diplomatisch auszudrücken. Einige Fakten rund um den SC, aus denen sich jeder die raussuchen mag, die ihnen am besten gefallen. Jeder kann selbst abwägen was ihm wichtiger ist, was für ihn Priorität hat und ob man damit zufrieden sein kann, oder eben nicht. Was für Schlüsse die zahlreichen anwesenden Vertreter anderer Vereine aus dem Kerwespiel des SC zogen steht in den Sternen, aber ich denke man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man orakelt, dass der Auftritt des SC nicht gerade für schlaflose Nächte sorgte, sondern eher so förderlich für den geruhsamen Schlaf war, wie eine Familienpackung Baldrian. Angst muss man derzeit wohl keine vor dem SCB haben, Souveränität versprüht er bei Leibe nicht, aber dennoch wird Blieskastel wohl alles daran setzen, den Zuschauern gerade in den Spielen gegen die vermeintliche Großen ganz oben in der Tabelle zu zeigen, dass man es besser kann und man muss auch, will man im großen Theater der Kreisliga A Bliestal mehr als nur eine unterrepräsentierte Statistenrolle spielen…





Nächste Woche geht es für den SCB zum Gastspiel nach Ballweiler-Wecklingen und man darf gespannt sein, wie sich die Hausherren gegen den Lokalrivalen aus der Barockstadt präsentieren. Ballweiler-Wecklingen, das große Überraschungsei der Liga wird sicherlich auch gegen den SCB ein dickes Wörtchen um die Vergabe des Dreiers mitreden wollen…





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Statistiken & Userkommentare:


Autor:
Marc Schaber, 1. September 2007

Aufrufe:
2202
Kommentare:
5

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Butsch (PID=2)schrieb am 02.09.2007 um 09:36 Uhr
Ich hab selten eine so unfaire und beleidigende Mannschaft erlebt wie Habkirchen. Man hat wohl im Vorfeld gewitzelt über die französische Mentalität, aber was man am Samstag erlebt hat, war keine Mentalität, sondern die reinen Vorurteile über Flittschwinger, die sich mal wieder bewahrheitet haben. *** ***** ***** *** ** ***** ***** *** ** *** ***** ******* *** **** ***** ***** *****, *** *** *****. ********* HINWEIS: Dieser Kommentar wurde vom Administrator von SCB-Online geändert bzw. teilweise gelöscht weil er einen Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen darstellte.
 
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Tank (PID=2)schrieb am 05.09.2007 um 10:27 Uhr
Zum Kerwespiel die Kerwetour! Bilder hab' ich online gestellt. >>> www.100prozenttakebar.de.vu
 
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Marc (PID=2)schrieb am 05.09.2007 um 14:27 Uhr
Übrigens Tank: Wie am Samstag versprochen hast du jetzt deinen eigenen Link unter >> Links ;-)
 
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Tank (PID=2)schrieb am 06.09.2007 um 09:15 Uhr
Kann mich zwar nicht mehr so genau ;-) an das Versprechen denken, aber danke! Maaaaarc ist die geilste Sau der Weeeeeelt....*sing*
 
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Tank (PID=2)schrieb am 06.09.2007 um 09:17 Uhr
oooohhh leck...ich meine erinnern...bin immernoch voll! :-)))
 
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