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Lage der Liga – Lights, Camera, Action...    [Ändern]

 Die heiße Phase in der Liga hat längst begonnen und spätestens jatzt hat das Hauen und Stechen um die begehrten Relegationsplätze begonnen, also Vorhang auf für das Finale der Kreisliga A Bliestal… oder nein… Lights, Camera, Action…



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VERFASST VON Marc Schaber, 8. März 2009

Lights, Camera, Action - Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als dieser Tage als neutraler Zuschauer die Kreisliga A Bliestal zu beobachten. Von A bis „Z“ gibt es dort etwas zu bestaunen und es geht so einfach: Gemütlich bewegt man sich allsonntäglich aus dem Haus, wählt aus dem vielfältigen Angebot sein Spitzenspiel auf seinem bevorzugtem Platz aus, setzt sich in die erste Reihe, genießt seine Tüte Popcorn und lässt sich genüsslich von Spitzenspielen, Überraschungen und Sensationen unterhalten, die kein Drehbuchautor, auch nach dem 10ten Autorenstreik, zu schrieben vermocht hätte. Wen interessiert die 10000ste Folge der „Lindestraße“, die gefühlte 1000ste Staffel von „Germanys Next TopModel“, das 10te Sequel zu „Fast an Furious“ oder der 100ste ahnungslos dreinschauende Jura-Student bei Günter Jauch´s „Wer wird Millionär“, wenn man sich auf dem Sportplatz nebenan vom Spitzenspiel Reinheim gegen Blickweiler verwöhnen lassen kann.

Die Liga boomt und auch die Einschaltquoten bleiben trotz schlechtem Wetter hoch. Aber es ist wie immer, wenn man sich hier versammelt umd die Lage selbiger Liga zu analysieren: Die Lage der 16 Mannschaften könnte kaum unterschiedlicher sein: Kann dem unteren Tabellendrittel nichteinmal eine Gemeinschaftspraxis von „Dr. House“, „Dr. Schiwago“ und „Dr. Frankenstein“ zu neuem Schwung verhelfen, gilt für die restlichen Teams die „Mission: Impossible“ mit dem eindeutigen Ziel: Aufstieg. Wie schwer es sein wird, dieses Ziel zu erreichen, können nichteinmal die „Next Uri Gellars“ vorhersagen, dennoch ist eines klar: Bis zum letzten Spieltag wir es ein Hauen und Stechen, ehe eines der 16 Teams am Ende sein Happy End feiern darf und mit seinen 6 „Gefährten“ den Weg in die Bezirksliga antritt. Um jetzt schon zu wissen, wer das ist, dazu müsste man wahrlich „Zurück in die Zukunft“ reisen, aber wer will das schon, würde man sich doch die ganze Spannung nehmen, denn herauszufinden, wer als beste Hauptrolle und wer nur als beste Nebenrolle ausgezeichnet wird, ist das Spannenste, was diese Liga derzeit zu bieten hat, wenngleich es für einige Mannschaften am Ende nur zur goldenen Himbeere reichen wird, während andere auf dem roten Teppich als gefeierte „Helden“ den Weg in die Bezirksliga antreten.

Beginnen wird unsere Reise durch die Liga traditionell am unteren Ende der Tabelle: In der „Verlorenen Welt“ ganz unten in der Tabelle ist derzeit der FC Erfweiler-Ehlingen ganz „Allein zu Haus“ und hat mit 10 Punkten bei -33 Toren eine Bilanz aufzuweisen, die nicht einmal Peter Zwegert zu kitten im Stande wäre. Erfweiler ist „Lost“ und enttäuschte bislang auf ganzer Linie und das angestrebte Ziel vom Wiederaufstieg ist längst „Out of Reach“ und gleichermaßen „Out of Sight“. Unmittelbar vor dem FCE residiert derzeit der SV Breitfurt: Der SVB hat mit 11 Punkten und -20 Toren eine fast genauso schlechte Bilanz vorzuweisen. Der Grund für das überschaubare Punktekonto ist schnell gefunden: Breitfurt stellt mit gerade einmal 19 Toren den mit Abstand schlechtesten Angriff der Liga. „Stop oder meine Mami schießt“ wäre da schon eine echte Drohung, denn viel harmloser als der SVB Angriff kann das auch nicht sein, versprüht dieser doch so viel Angst wie die „Ritter der Kokosnuss“ im rüden Mittelalter. Duelle gegen den SVB sollte man dennoch nicht unterschätzen, denn „Totgesagte leben länger“ und so wird der SVB eventuell noch Stolperstein für den einen oder anderen Aufstiegsaspiranten werden und diesen „Erbarmungslos“ die Punkte abtrachten. Trotzdem: wer in diesen Tabellenregionen noch an den Aufstieg glaubt, der schaut auch zum 40sten Mal „Titanic“ in der Hoffnung auf ein Happy End. Nur unwesentlich davor liegt mit der DJK Ballweiler-Wecklingen das schwächste Heimteam der Liga. Auch Ballweiler wird mit seinen 10 Punkten kaum noch in die Nähe der Aufstiegsplätze kommen, kann aber durchaus noch einige Plätze gut machen und „Die Kammer Schreckens“ am Tabellenende verlassen, zumal man noch ein Nachholspiel im Rücken hat. Als letztes Team der „Fantastic Four“ am Tabellenende folgt der TuS Ormesheim: Der TuS hat 15 Punkte auf dem Konto. Am Ende dürfte das aber wohl zu wenig sein, um in den Relegationsrängen zu landen, trotzden ist noch eine einstellige Tabellenplatzierung drin, wenngleich das am Ende nur „Lucky Numbers“ ohne Wert sind.

Auf Platz 12 geht es dann los mit den Teams, die noch ernsthaft um den Aufstieg mitreden können. „Die Außenseiterbande“ wird angeführt vom SV Wolfersheim: Der SV Wolfersheim hat derzeit 20 Punkte auf dem Konto, zu Beginn des neuen Jahres tanzten allerdings eher die Gegner mit den Wölfen als umgekehrt und so kann man schon jetzt feststellen, dass ein Aufstieg des SVW sicherlich „Ein verrückt genialer Coup“ wäre, aber nichts spricht dagegen, „Das Experiment“ nicht zu starten, denn „Alles ist möglich“. Unmittelbar vor dem SVW steht, mit einem Nachholspiel im Rücken, der FC Habkrichen. Der FCH konnte am Wochenende einen Sieg landen und steht somit mit 21 Puntken noch in Schlagdistanz. „Jetzt erst recht“ wird das Motto für die letzten 11 Spiele lauten: Nach dem Traumstart des FCH folgte „Falling down“, ob jetzt die „Return of the Living Dead“ folgt, bleibt abzuwarten. Auf dem zehnten Tabellenplatz residiert mit 22 Punkten der SV Niedergailbach, der mit zwei Siegen ins neue Jahr starten konnte und somit einer der Gewinner der Rückrunde ist. Wie schon in der Hinrunde legte der SVN also einen tollen Start hin und so kann man mit Fug und Recht behaupten: „Der tollkühne Held kehrt zurück“ und wer weiß, vielleicht findet man am Ende ja den „Stein der Weisen“ und landet auf einem Aufstiegsplatz.

Auf dem letzten Nichtaufstiegsplatz der gleichermaßen der erste einstellige Tabellenplatz ist, hat sich der TuS Ommersheim niedergelassen: Der TuS startete ebenfalls mit zwei Siegen ins neuen Jahr und ist derzeit „2 Fast, 2 Fourious“ für den Rest der Teams in dieser Tabellenregion. Ommersheim hat 26 Punkte auf dem Konto und damit beträgt der Abstand zu Relegationsplatz 8 bei einem Nachholspiel im Rücken 5 Punkte. Für Ommersheim ist also jeder Take ein Final-Take und Ausrutscher sollte man sich dementsprechend möglichst wenige erlauben. „Nichts ist so wie es scheint“. Ebenfalls ein Nachholspiel im Rücken hat der SV Altheim: Mit 31 Punkten steht man auf Platz 8 der Tabelle „Zwischen den Welten“. Platz 8 berechtigt zwar zum Relegationsspiel, aber auf das „Spiel mit dem Feuer“ sollte man sich besser nicht einlassen, denn wer weiß, wer einen im möglichen Relegationsspiel als Meister der Kreisliga B Blieskastel erwartet.

Auf Platz sieben kommt dann die SVG Bebelsheim-Wittersheim: Der „Cliffhanger“ der Aufstiegsplätze hat derzeit eine kuriose Position inne: Neun Punkte trennen ihn vom Spitzenreiter aus Blickweiler und ebenfalls 9 Punkte trennen ihn vom ersten Nichtaufstiegsplatz. Die SVG steht also im wahrsten Sinne des Wortes zwischen „Zwei Türmen“ und hat demnach alles selbst in der Hand: Ob die Saison zum Blockbuster oder Flop wird, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Punktgleich davor in der gleichen Situation befindet sich die SG Medelsheim-Brenschelbach: „Die dunkle Bedrohung“ lauert von unten, aber vielleicht weist der „Goldene Kompass“ doch noch den ersehnten Weg nach ganz oben. Auf Platz fünf ist der FC Bierbach zu Hause: Der BFC hat 37 Punkte auf dem Konto und spätestens jetzt wird klar, wie eng sich die Tabellensituation an der Spitze gestaltet: 6 Punkte trennen den zweiten vom sechsten der Tabelle. Bierbach startete mit einer Niederlag in die Rückrunde, konnte aber sein zweites Spiel in 2009 gewinnen, so dass man weiter im Rennen um den Aufstieg und vielleicht um den Titel ist. Ob der „Große Coup“ gelingt, das vermag zu diesem Zeitpunkt der Saison keiner zu sagen.

Auf Platz vier kommt dann der SC Blieskastel-Lautzkirchen. Mit zwei Niederlagen startete man ins neue Jahr und ist nun ein wenig „Gestrandet“ und „Außer Atem“. Der SC stellt derzeit die schlechteste Offensive aller Teams in den Top 7, hat allerdings die drittbeste Abwehr vorzuweisen. In Blieskastel ist längst „High Noon“, trotzdem hat man noch alles selbst in der Hand und nun wird es zu einer „Frage der Ehre“: Der SC muss noch gegen alle Teams aus den Top 8 selbst ran und dann wird sich zeigen, ob die „Final Destination“ in Blieskastel Bezirks- oder Kreisliga heißt. Denn obwohl der Abstand zu den Nichtaufstiegsrängen beachtlich scheint: „Sag niemals nie“! Nun geht es langsam an die Spitze der Tabelle: Der SV Rohrbach II startete ohne viele Vorschusslorbeeren in die Saison und man dachte ohne den großen Druck nicht an „The day after tomorrow“. Nun hat man sich längst in der Ligaspitze etabliert und darf mit 38 Punkten auf dem Konto nicht nur auf den Aufstieg hoffen, sondern auch auf den Titel schielen.

Was nun folgt, ist das Traumpaar der Liga. Die „Zwei glorreichen Hallunken“ aus Reinheim und Blickweiler bilden zusammen mit dem SV Rohrbach II „Das Trio“ an der Spitze der Liga: Die SF Reinheim sind nach der bitteren 1:4 Schlappe im Spitzenspiel gegen den SV Blickweiler nur noch Zweiter und in Reinheim wird man nun „An jedem verdammten Sonntag“ alles geben müssen, um den drei Punkte Rückstand auf Blickweiler wettmachen zu können. Reinheim stellt aber mit „24“ Punkten immer noch das beste Heimteam der Liga. „Home sweet Home“ also trotz der Niederlage im Spitzenspiel in Reinheim, aber ob „das Imperium zurückschlägt“, wird sich am Ende zeigen. Fest steht: Den Aufstieg hat man in Reinheim ganz fest im Visier und wird sich diesen wohl nicht mehr nehmen lassen, auch wenn ein anderes Team derzeit die angepeilte Spitzenposition inne hat. Ganz oben steht derzeit der SV Blickweiler und der ist zu Recht das Maß aller Dinge: Der Sturm des SVB ist mit 62 Treffern „Top Gun“ und der beste der Liga. „Total Defense“ heißt es dagegen weiter hinten: Blickweiler stellt mit 23 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Summa Summarum ist der SVB das derzeit beste Team der Liga und wird alles daran setzen, dies auch bis zum Saisonende zu bleiben.

Damit endet unsere Reise durch die Höhen und Tiefen der Liga: Wer am Ende den von vielen gejagten „Verlorenen Schatz“ findet und wer „Vom Winde verweht“ wird, ist eine schwierige Frage und nicht einmal der „Sixth Sense“ würde wohl helfen, diese bereits jetzt zu beantworten. Erst im Mai wird man wissen, für welche „Tollkühnen Helden“ die „Unendliche Geschichte“ ein Happy End haben wird und welche Mannschaften es „Beinhart“ und vielleicht „Auf Schlimmer und Ewig“ mit dem Abstieg in die Kreisliga erwischen wird. Werden Blickweiler und Reinheim, also „Die üblichen Verdächtigen“, den Titel unter sich ausmachen, oder schafft es am Ende der „Unsichtbare Dritte“, sich die Krone aufzusetzen? Auch ein Titelgewinn für alle anderen Teams in den Top 8 wäre sicher nicht „Gegen jede Regel“. Viele offene Fragen, die wohl erst dann beantwortet werden, wenn die letzte Klappe gefallen ist. Denn am „Tag der Abrechnung“ werden die Aufsteiger und der Meister feststehen und der Rest ist dann „Dümmer als die Polzei erlaubt“ und hoffentlich nicht „Verdammt in alle Ewigkeit“. Oder heißt es am Ende sogar „Lights, Camera, Action“ für diverse Entscheidungsspiele: Dann mussten sich zwei Mannschaften auf „Den letzten Kreuzzug“ zum „Sudden Death“ begeben, was den Blockbustercharakter der ohnehin schon oskarverdächtigen Liga sicherlich noch weiter steigern würde...





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2:1 – JA! -Kampf, Sieg, Punkte, Erleicht
Endlich der erste Pflichtspielsieg in 2009: Zwar war das Auftreten des SC alles andere als schön anz [...]  >>

19. Spieltag - Blickweiler erorbert die
Was für ein Spieltag: Ein Spitzenspiel in Reinheim und vielen Aufeinandertreffen der Teams, die um d [...]  >>



 
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Autor:
Marc Schaber, 8. März 2009

Aufrufe:
2997
Kommentare:
1

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
reinheimer (PID=2)schrieb am 12.03.2009 um 11:33 Uhr
wie immer klasse artikel!!! großes kompliment un weiter so...
 
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