Im Juli 2019 wurde mit der Komplettsanierung des Freizeitzentrums in Blieskastel begonnen. Neben dem Flachdach wurden dort auch die Umkleidekabinen und WC-Anlagen erneuert, der Schwingboden und die Prallwände wurden ausgetauscht, neue Sportgeräte wurden fest installiert, eine neue Lüftung und Heizung wurde eingebaut, die Fensterfassaden wurden erneuert.
Mit einer Träne im Auge werden allerdings die Fußballer auf die sanierte Halle blicken: Die Tribünen wurden abgebaut und somit können in der Halle keine Großveranstaltungen mehr durchgeführt werden. Hätte man die Halle auch weiter für Großveranstaltungen nutzen wollen hätten sich Mehrkosten von rund 400.000 Euro beim Brandschutz und bei der Sanierung der Tribünen ergeben. Eine böse Überraschung gab es bei der Sanierung des Hallenbodens: Er war fast fertig gestellt, da zeigte sich, dass die verwendeten Materialien fehlerhaft waren, und der Boden sich wellte. Für den Schaden kam letztlich die Herstellerfirma auf.
Weniger gute Nachrichten gibt es für das benachbarte Schwimmbad: Es gibt eine Machbarkeitsstudie, die für die Sanierung von Schwimmbad und Sauna rund neun Millionen Euro ausweist. Die Förderanträge die dafür gestellt wurden, wurden unterdessen abgelehnt.