Eine besondere Partie steht am Sonntag in Rubenheim auf dem Programm, wenn das Tabellenschlusslicht der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim den Vorletzten des SC Blieskastel-Lautzkirchen II empfängt. Besondere Brisanz erhält das Abstiegsfinale durch die Tatsache, dass Ex-SG-Trainer Frank Oberinger jetzt bei den Gästen an der Außenlinie steht und seinen Ex-Verein in Richtung Kreisliga A befördern könnte. Er hat bereits angekündigt, bei einem Torerfolg seiner neuen Elf nicht zu jubeln berichtet die Saarbrücker Zeitung.
Für die SG wäre dies der zweite Abstieg in Folge. „Wir haben in den letzten Spielen Selbstvertrauen getankt“, so SG-Coach Stefan Stöhr, der insbesondere die bessere Chancenverwertung, die Verbesserung der Torquote, als Indikator des kleinen „Höhenfluges“ mit neun Punkten in vier Spielen ausmachte, im Pfälzischen Merkur. „Wir hatten in den Spielen zuvor auch gut gespielt, doch konnten wir die Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen“, stellt der 35-Jährige fest.
Robin Hacinscki kehrte zuletzt ins Training zurück, wird aber wohl noch nicht einsatzfähig sein nachdem er einen komplizierten Fingerbruch auskurierte. Dem gegenüber steht nach überstandener Verletzung der 19-jährige Youngster Jonas Kiehlmeier wieder zwischen den Pfosten.