Der Verbandsligist der SpVgg Einöd-Ingweiler kann sich freuen: Insgesamt 15 Unparteiische sind im Verein aktiv, davon haben es sogar drei bis in DFB-Bundesligen geschafft: Jenny Wannemacher, Manuel Brell und Giuseppe Geraci.
Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn als Schiedsrichter? „Gute Regelkenntnisse, Kommunikation mit den Spielern und vor allem Fingerspitzengefühl, zeichnen einen guten Schiedsrichter aus“, meint die 25-jährige Wannemacher im Wochenspiegel. Heute ist sie bis in die Amateur-Oberliga bei den Herren regelmäßig im Einsatz. „Ohne Unterstützung meiner Familie wäre dies alles gar nicht möglich“, so Wannemacher und fügt lachend hinzu: „Der größte Fan dabei ist mein Opa, was er am Ball konnte, kann ich an der Pfeife“.
Manuel Brell leitet Verbandsligaspiele, war zuvor im Südwestdeutschen Fußballverband (SWFV) als Assistent bis zur Regionalliga und Oberliga sowie der Junioren-Bundesliga aufgestiegen. „Der Kontakt kam durch meine SR-Kollegin Jenny Wannemacher zustande“, so Brell.
Der 18-jährige Giuseppe Geraci spielte lange Jahre selbst bei der SpVgg Einöd-Ingweiler. Ihm wird eine große Schiedsrichter-Zukunft prophezeit. „Es macht großen Spaß mit ihm Spiele zu leiten“, so Brell. Mit Yves Alexander Wagner befindet sich der nächste Schiedsrichter in der Aufstiegsrunde.
„Für uns ist der Schiedsrichter der zwölfte Mann, den wir brauchen“, lautet das Bekenntnis für die Referees von Wolfgang Brünnler, dem Vorsitzenden der Spvgg. Einöd Ingweiler und pflegt daher eine enge Zusammenarbeit mit den eigenen Unparteiischen, fördert die Kommunikation untereinander und bietet auch Treffen und Festivitäten an.