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1:1 - Kämpferischer SC enführt Punkt vom FCH II    [Ändern]

 Es war ein kampfbetontes Spiel auf dem Jahnplatz in Hombrug, bei dem der SC am Ende durch eine vorbildliche kämpferische Leistung einen Punkt vom ehemaligen Spitzenreiter enführen kann...



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VERFASST VON Marc Schaber, 30. August 2009

Blieskastel hat es in der Vorwoche geschafft: Endlich durfte man den erste Sieg in der Bezirksliga seit über einem Jahrzehnt feiern und siehe da, das was der SC auf eigenem Platz gegen Altheim ablieferte war nciht nur aufgrund des deutlichen 4:0-Erfolges schön anzusehen. Blieskastek hat in der Defensive an Stabilität gewonnen und zeigte sich offensiv spielfreudiger als zuletzt. So kann der SC also mit breiter Brust in die kommenden Partien blicken, wenngleich schon an diesem Sonntag ein echter Prüfstein wartete: Mit dem FC 08 Homburg II hatte es der SC mit einem von vier ungeschlagenen Teams der Bezirksliga Hombrug zu tun und die Reserve des Oberligisten spielte in den letzten drei Spielen mit drei souveränen Kantersiegen groß auf. 18:3 Tore und 10 Punkte aus 4 Spielen machen Hombrug zu dem Favoriten auf den Aufstieg. In Homburg scheint man nachholen zu wollen, was man über Jahre verpasst hat: Die Reserve des Oberligateams ist in den Niederungen des Saar-Fußballs gefangen und kann somit nicht das ideale Sprungbrett für die erste Mannschaft sein. Andere Vereine wie Saarbrücken oder Elversberg sind dem FC 08 auch in dieser Beziehung weit voraus. Homburg will also, verstärkt durch den einen oder anderen Akteur aus dem Oberliga Kader, nach der unglaublich souveränen Meisterschaft in der Kreisliga A Höcherberg im Vorjahr erneut aufsteigen, denn sonst wird man auch langfristig den Anschluss an die Spitze des Saar-Fußballs verlieren, vom großen Fußball-Geschäft in dem man jahrelang vertreten war ganz zu schweigen.





Es stand also eine interessante Partie bevor und Blieskastel ging natürlich als klarer Außenseiter ins Rennen. Dass man aber nciht in Ehrfurcht vor dem FCH erstarren muss, dass zeigte der TuS Rentrisch am ersten Spieltag, als man einen Punkte aus dem Waldstadion entführte und nicht viel zu einem Sieg fehlte. Jetzt war Blieskastel also im Rampenlicht und vielleicht würde den Schützlingen von Jörg Leonhardt die Außenseiterrolle ja liegen, denn eines stand fest: Zu verlieren hatte man beim Gastspiel in Hombrug nichts und so groß die Last war, die in der Vorwoche beim Sieg gegen Altheim auf den Schultern der Scler lastete, so befreit würde man vielelicht an diesem Wochenende im Waldstadion aufspielen. Aber schon aus dem Spielort Waldstadion sollte nichts werden: Der Hauptplatz war frisch gedüngt und daher von der Stadt gesperrt. Der FCH wollte somit auf den Rasen hinter dem Stadion ausweichen, aber was man dort zu Gesicht bekam spottete jeder Beschreibung: Ein Tor war mindestens 30 Zentimeter niedriger als im Reglement vorgeschrieben und so weigerte sich der Unparteiische die Partie auf diesem Geläuf anzupfeifen. Erneut hieß es also umziehen und gespielt wurde nun auf dem Turnierplatz vor dem Stadion, wo auch schon das Vorspiel stattfand. Dass dieser Platz allerdings in einem katastrophalen Zustand ist muss hier nicht sonderlich erwähnt werden. Man spielte also bei der Reserve des Oberligisten auf einem Platz, der nicht mal Kreisliga-Niveau hatte.





Auch die Partie hatte zunächst nicht das allerhöchste Niveau. Naturgemäß stand der SC, der als klarer Außenseiter ins Rennen ging tief und wollte aus einer sicheren Defensive heraus gegen die Oberliga-Reserve agieren. Mit Georg Amann, Herbert Stuhlberg, Sascha Zott und Wladimir Otto standen vier Oberliga Spieler im Kader des FCH. Mehr war nicht möglich erhielten doch einige Ergänzungsspieler beim Pokalauftritt in Erfweiler-Ehlingen ihren Einsatz und waren somit nicht spielberechtigt. Vier A-Jugendspieler komplettierten die Formation des FCH II. Homburg hatte gleich zu Beginn mehr Ballbesitz, aber auch die Akteure des FCH hatten Probleme mit dem Geläuf und echten Kombinationsfußball gab es nicht zu sehen. Personalsorgen dagegen beim SC: Mit Flavio Baier, Simon Kiefer, Frank Konrad, Pattrick Stumpf und Jörg Leonhardt musste der SC auf eine halbe Mannschaft verzichten und so war es schon vorher klar, dass der Weg für den SC an diesem Nachmittag nur über den Kampf gehen konnte. In der Defensive standen beide Mannschaften zunächst sehr sicher und ließen kaum Tormöglichkeiten zu. Blieskastel wurde nach und nach ein wenig mutiger, als man erkannte, dass auch Homburg die Ideen im Offensivspiel fehlten. Ein langer Ball war es dann, den FCH-Keeper Georg Amann nur mit einem hohen Bein klären kann. Die logische Folge ein indirekter Freistoß für den SC: Marco Fröhlich legt auf Kushtrim Agaj und der verwandelt souverän zum umjubelten 1:0 für den SC. Blieskastel hatte nun Oberwasser und Homburg war von der Rolle: Agaj traf den Pfosten und köpfte wenige Sekunden später nur Zentimeter am, Gehäuse vorbei. Der FCH war um Kontrolle bemüht zeigte sich aber in der Offensive schwach und kam zu keiner guten Tormöglichkeit. Blieskastel verteidigte konsequent und stellte die FC-Akteure vor unlösbare Aufgabe: Ein Zufallsprodukt brachte den SC dann um die Führung, als eine Freistoßflanke unglücklich vom Hinterkopf eines SClers ins netzt trudelt. Ein aus SC-Sicht denkbar unglücklicher Ausgleichstreffer für den FCH nach 35 gespielten Minuten. Homburg hatte nun das Spiel wieder besser unter Kontrolle, erspielte sich aber keine Möglichkeiten. Zur Pause war für den Sc beim Stande von 1:1 noch alles drin.





Nach dem Seitenwechsel agierte der FCH mit mehr Druck nach vorne und wurde ein wenig gefährlicher. Immer noch hatte Homburg aber arge Probleme mit dem gut verteidigenden SC, dem nun aber mehr und mehr die Entlastung in der offensive fehlte. Das Spiel wurde nun immer schlechter: Viele hohe Bälle auf beiden Seiten: Blieskastel griff zu diesem Mittel weil man sich aus der Homburger Umklammerung befreien wollte, Homburg gingen mit zunehmender Spielzeit die Ideen aus. Längst war es eine schlechtes Fußballspiel, dass die rund 100 Zuschauer am Jahnsportplatz zu Gesicht bekamen, aber die Partie lebte von der Spannung und dem verbissenen Kampf der SCler, die dem FC alles abverlangten. Dem FCH lief die Zeit davon und auch die letzten verzweifelten Offensivbemühungen wurden nicht von Erfolg gekrönt. So blieb es am Ende bei einem vorbildlich erkämpften Punkt des SC. Dem FCH fehlten an diesem Tag einfach Ideen und Klasse um sich gegen tapfere SCler durchzusetzen. Damit lässt Homburg erneut auf eigenem Platz Punkte liegen, während Blieskastel den zweiten Auswärtspunkt einsackt.





Unterm Strich zeigte der SC in Homburg eine Aufopferungsvolle Leistung: Beim SC stimmte die Laufbereitschaft in allen Mannschaftsteilen und kompromisslose Zweikämpfe nahm man dem FCH nach und nach die Lust am Fußballspielen. Dass am Ende ein unglückliches Gegentor den SC um einen Dreier bringt kann man somit mehr als nur verschmerzen. Mit dieser Einstellung wird es jedenfalls schwer den SC zu schlagen. Der SC hat die zahlreichen namhaften Ausfälle vorbildlich kompensiert und sich durch eine mannschaftlich geschlossene Leistung den Punkt redlich verdient. Homburg dagegen hatte eine starke oberligaerfahrene Defensive vorzuweisen und stand darum defensiv sehr sicher. In der Offensive zeigt sich die Reserve des Oberligisten allerdings recht ideenlos und es hat sich einmal mehr gezeigt: Der FCH ist keineswegs unverwundbar und wenn man nicht so aus dem Reservoir der Oberliga schöpfen kann, dann wird es auch in Homburg recht schnell eng. In einem über weite Strecken spielerisch schwachen Spiel auf einem schwer zu bespielenden Platz stand am Ende jedenfalls ein gerechtes Remis.





Für Blieskastel ist der Punktgewinn beim Spitzenreiter jedenfalls ein Erfolg von unschätzbarem Wert: Der Punkt wird Blieskastels zuletzt wachsendes Selbstvertrauen weiter stärken und kann den richtigen Schwung für die kommenden Aufgaben geben. Nächstes Wochenende steht jedenfalls ein ganz besonderes Spiel an: Zum Einen, weil der SC auf eigenem Platz sein Kerwespiel bestreitet, zum Anderen, weil der Gast aus Bierbach dem SC in den letzten Jahren ein ums andere Mal derbe Heimschlappen zufügte. Andererseits vermasselte man dem BFC in der Vorsaison dessen Kirmes. Eine perfekte Gelegenheit also, sich zu revanchieren für beide Teams. Damit es beim SC klappt, dazu muss aber die Leistung am kommenden Samstag nahtlos an die durchaus sehenswerte Leistung in Homburg anknüpfen. Blieskastel hat bewiesen, dass man auch in Zeiten der Personalknappheit durch vorbildlichen Kampf seine Punkte holen kann.





Nächstes Wochenende steht dann bereits am Samstag das Kerwespiel auf dem Programm: Der FC Bierbach ist zu Gast an der Florianstraße und die Zweite spielt ab 14:15 Uhr, während die erste ab 16:00 Uhr um wichtige Punkte kämpft.





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Autor:
Marc Schaber, 30. August 2009

Aufrufe:
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Kommentare:
1

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Ferdi (PID=2)schrieb am 31.08.2009 um 12:26 Uhr
Hi Marc, bei Deiner Aufzählung der verletzten und verhinderten Spieler fehlten noch Roberd Harder und Daniel Fuhrmann, also 7 sogenannte Stammspieler, deshalb: Hut ab vor der Mannschaft, die das 1:1 mit einer tollen kämpferischen Leistung sich redlich verdiente.
 
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